Von Dennis W. Flügge

Uelzen. Was für ein Comeback von der Mannschaft um den Cheftrainer Achim Otte! Nach vier Niederlagen und 0:14 Toren zum Jahresstart folgten vor zwei Wochen erst der starke Heimsieg gegen Gellersen (3:1) und zuletzt zwei Auswärtssiege in Stade (3:2) und Hambergen (2:0). Das nennt man Mentalität, das ist der pure Wille – und genau den Schwung muss das Team jetzt mitnehmen im nächsten Entscheidungsspiel gegen Uphusen.

Für die lange akut gefährdeten Gäste aus dem Bremer Vorland läuft es bereits seit Jahresbeginn richtig gut: Nach einer knappen Niederlage beim Aufstiegskandidaten TuS Harsefeld (1:2) zum Jahresstart folgten vier Siege und ein Remis – was für eine Serie. Die Augen richten sich dabei vor allem auf Stürmer Hugo Magouhi: Der 31-Jährige traf bereits 13-Mal in dieser Saison und ist damit Top-Torjäger bei Uphusen.

Aber auch Teutonia hat seinen großen Torjäger: Philipp Hatt. Das Teutonia-Urgestein hat momentan einen brutalen Lauf. In den vergangenen drei Spielen traf der Kapitän gleich fünf Mal – und ist damit maßgeblich für den aktuellen Aufschwung verantwortlich: „Ich bin total happy, dass der Knoten gegen Gellersen geplatzt ist“, so Hatt. Ein Grund, warum das Spielglück wieder zurück ist: „Wir haben immer an uns geglaubt und sind als Team noch enger zusammengerückt. Außerdem werden wir perfekt auf die Gegner vorbereitet durch unseren Trainer und haben so immer einen kleinen mentalen Vorsprung, wenn wir ins Spiel gehen“, erklärt Hatt die aktuelle Form und fügt hinzu: „Gegen Uphusen wollen wir als Team genau da weitermachen!“